In der Nacht des 10.(zum 11.)Februars wurde der Genosse Dimitris Chatzivasiliadis bei einer zufälligen Polizeikontrolle in Kypseli (Viertel Athens) festgenommen. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass er bewaffnet war (2 Pistolen). Obwohl die Festnahme nicht aufgrund einer organisierten Aktion stattfand und obwohl die Anklage (Waffenbesitz) eigentlich nur ein „Vergehen“ ist, wurde er ohne weitere Erklärung beschuldigt, dass er angeblich Waffen an andere weiter geben würde. Mithilfe dieses Vorwurfs findet nun das Antiterror-Gesetz Anwendung. Durch einen gesetzlichen Trick, für den es keine Grundlage gibt, sitzt der Genosse also bis heute in U-Haft im Korydalos Gefängnis.